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Wohnrechtsanwalt: Mag. Ronald Geppl
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Welche Reform - Maßnahmen planen Bundesregierung und Parlament zur Reformierung des Mietrechts 2018/2019

Reform der Jus­tiz – wo geht die Rei­se hin?

Wel­che Reform pla­nen Bun­des­re­gie­rung bzw. Par­la­ment im Bereich des Miet­rechts und Wohn­rechts 2018/2019?

Das war u.a. Gegen­stand einer Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung, die die Rechts­an­walts­kam­mer Wien am 3. Juli 2018 im Haus der Musik in Wien veranstaltete.

Es dis­ku­tier­ten: Abge­ord­ne­te zum Natio­nal­rat Mag. Michae­la Stein­acker (ÖVP, u.a. Obfrau des Jus­tiz­aus­schus­ses), Rechts­an­walt Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor Dr. Micha­el Enzin­ger (Prä­si­dent der Rechts­an­walts­kam­mer Wien). Mode­ra­ti­on: Hans Bür­ger (ORF)

Die Obfrau des Jus­tiz­aus­schus­ses gab zu erken­nen: zahl­rei­che Berei­che im öster­rei­chi­schen Miet­recht bedür­fen einer Änderung.

So sol­len

Befris­tun­gen von Miet­ver­trä­gen wesent­lich fle­xi­bler gestal­tet werden.

Zur Dis­kus­si­on steht auch, wie der Gesetz­ge­ber den Miet­zins in Zukunft regeln soll.  Ob dies auch in Zukunft das Richt­wert­miet­zins­sys­tem sein soll, ist auch Thema.

Der Lage­zu­schlag ist gesetz­lich zu regeln: Grund­idee des Richt­wert­miet­zins­sys­tem sei es gewe­sen, güns­ti­gen Wohn­raum in guter Lage auch Finanz­schwä­che­ren zur Ver­fü­gung zu stellen.

Es sei jeden­falls weder zeit­ge­mäß noch rech­tens, wenn in sanier­ten Grün­der­zeit­häu­sern kein adäqua­tes Ent­gelt ver­rech­net wer­den könne.

Zwi­schen geför­der­tem Wohn­bau, ins­be­son­de­re im Gemein­nüt­zi­gen Wohn­bau mit Miet­zins­re­gu­lie­rung und pri­va­ter Ver­mie­tung sei zu unterscheiden.

Noch vor­han­de­ner „Mie­ta­del“ ist abzu­schaf­fen; der Kreis der Ein­tritts­be­rech­tig­ten ist zu verringern.

Im Aus­gleich dazu sol­len Infor­ma­ti­ons- und Trans­pa­renz­pflich­ten des Ver­mie­ters gegen­über dem Mie­ter, ins­bes. zur Miet­zins­ge­stal­tung, erwei­tert werden.

Miet­ver­trä­ge sol­len all­ge­mein ver­ständ­li­cher gestal­tet wer­den (kön­nen).

Zeit­plan:

Im Herbst 2018 wird das Par­la­ment dem­nach eine Miet­rechts­no­vel­le im Par­la­ment beschlie­ßen, die mit Anfang/Mitte 2019 in Kraft tre­ten soll.

Par­al­lel dazu wird ein Miet(rechts)konvent ein­be­ru­fen, in dem in der Reform alle Inter­es­sen berück­sich­tigt wer­den sol­len. Ob das Sys­tem des Richt­werts wei­ter­hin auf­recht erhal­ten wird, steht zur Diskussion.

Wie kann man in Zukunft das Miet­recht ein­fa­cher gestal­ten , damit auch Inves­to­ren in neue Bau­vor­ha­ben inves­tie­ren und Wohn­raum geschaf­fen wird.

Auch inves­tie­ren­de Eigen­tü­mern von Alt­bau­ten, um Gebäu­de in Schuss zu brin­gen, sol­len ent­spre­chend belohnt werden.

 

Anwe­sen­de Rechts­an­wäl­te bestä­tig­ten das Unbe­ha­gen an der der­zei­ti­gen Rechts­la­ge in meh­re­ren Berei­chen. Auch die hohen Gerichts­ge­büh­ren erschwe­ren den Zugang zum Recht.

Zwar lie­ge Öster­reich im Ver­gleich zu ande­ren euro­päi­schen  Län­dern sehr weit oben, aber so Fr. Michae­la Stein­acker, die Ver­fah­rens­dau­er sol­le etwa durch Reor­ga­ni­sa­ti­ons­maß­nah­men (ange­ris­sen: etwa Erset­zen von Schreib­kräf­ten durch elek­tron. Dik­tier­lö­sun­gen) redu­ziert wer­den, und es könn­ten Fris­ten ein­ge­führt wer­den, bin­nen deren Rich­ter eine Gerichts­ver­hand­lung anset­zen müssen.

Im Bereich

Woh­nungs­ei­gen­tum sol­len die Beschluss­fas­sun­gen durch die Mit­ei­gen­tü­mer erleich­tert werden.

Sobald das gere­gelt ist, wer­den ande­re The­men des Woh­nungs­ei­gen­tums behan­delt werden.

link: Regie­rungs­pro­gramm – Miet- und Wohn­recht Sei­te 47 ff

https://www.wohnrechtsanwalt.at/wp-content/uploads/2018/07/Diskussion-Mietrechtsreform-2019.jpg 480 640 Ronald Geppl https://www.wohnrechtsanwalt.at/wp-content/uploads/2024/06/wohnrechtsanwalf-logo-2024-725px-mit-rand.png Ronald Geppl2018-07-10 16:31:122024-12-05 14:47:18Reform der Jus­tiz – wo geht die Rei­se hin?
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